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FM Group: Ein erbe des wachstums und der innovation im blumenhandel

Seit über fünfzig Jahren ist die FM Group eine treibende Kraft im internationalen Blumenhandel und hat sich von einem Pionierunternehmen zu einem weltweit führenden Anbieter in der Floristik entwickelt. Verwurzelt in der Expertise visionärer Unternehmer, hat sich das Unternehmen in Europa und Nordamerika ausgedehnt und passt sich kontinuierlich den Marktanforderungen durch Innovation, strategische Fusionen und ein Bekenntnis zur Exzellenz an. Von den Anfängen in den Niederlanden bis zur heutigen Position als führendes florales Netzwerk bleibt die FM Group bestrebt, Züchter, Floristen und Einzelhändler weltweit zu verbinden.

Pionierarbeit

Der Grundstein wurde von einer Reihe prominenter Vorreiter im niederländischen Blumenhandel gelegt.

Ende der sechziger Jahre gründeten Ton Zonneveld und die Brüder Jan und Co Berkhout das Blumenhandelsunternehmen Berkhout-Zonneveld an der Auktion Beverwijk. Sie exportierten Waren an Großhandelskunden in Bremen und Hamburg. Mitte der siebziger Jahre zog das wachsende Unternehmen, das inzwischen in Fleura umbenannt worden war, nach Aalsmeer um. 1978 wurde unter der Leitung von Hein Kalter in Hannover das erste Cash-and-Carry unter dem Namen H.B.I. (Holland Blumen Import) eröffnet. Unter der Führung von Co, der das niederländische Unternehmen Fleura leitete, und Hein, der an der Spitze des H.B.I. stand, stiegen Umsatz und Zahl der H.B.I.-Niederlassungen in Deutschland stetig an.

Ende der siebziger Jahre begann Gerard Metz mit der Lieferung von Schnittblumen an Blumenläden in Antwerpen. Gerard arbeitete von der damaligen Blumenauktion Westland aus. Mitte der 1980er Jahre wurde der Handel in Antwerpen schwieriger, und er nahm Paris ins Visier, wo er Schnittblumen und Topfpflanzen direkt und ohne Einschaltung des örtlichen Großhändlers an Floristen lieferte.

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Aufbau

In den 1990er Jahren und in den ersten Jahren des neuen Jahrhunderts beschleunigte sich das Wachstum unter der Führung einer neuen Generation von Unternehmern.

Anfang der neunziger Jahre übernahm Frank Koenen als neuer Eigentümer die Leitung von Gerard. Das Liefergebiet wurde auf ganz Frankreich ausgedehnt und neue Länder kamen aus eigener Kraft oder durch Übernahmen hinzu. Alle wichtigen europäischen Märkte wurden von der Gruppe Metz über das „Direktkonzept“ konsequent bedient, was zu einem kontinuierlichen Wachstum führte. Nach der Einführung des Internets um die Jahrhundertwende und nachdem Metz das erste erfolgreiche Internet-Bestellsystem „Iris“ mit dem Direktkauf bei regulären Züchtern kombinierte, beschleunigte sich das Wachstum. Von dem Moment an, als Martin Vered 2003 zu Metz kam, wurde eine führende Marktposition in Nordamerika aufgebaut.

Die Kombination Fleura/H.B.I. erreichte Ende der neunziger Jahre mit dem Eintritt von Robert Kalter als neuem Eigentümer ebenfalls den Beginn einer langfristigen Wachstumsphase. Robert verstärkte sein Team mit Casper de Groot und Gerko Schortemeijer. Das Cash-and-Carry-Konzept wurde in ganz Deutschland weiter ausgebaut, wodurch Fleura/H.B.I. eine marktführende Position im Land erlangte. Ein weiteres erfolgreiches Verkaufskonzept, die Verkaufstour, wurde ebenfalls mit Nachdruck verfolgt. Durch Übernahmen von Cash-and-Carry-Unternehmen in den Niederlanden und der Schweiz wurde eine führende Marktposition erreicht. Fleura hat in Österreich das Gleiche aus eigener Kraft erreicht. Neben dem Blumenhandel über die beiden Floristenkonzepte konzentrierte sich Fleura auch weiterhin auf die Belieferung importierender Blumengroßhändler in Europa.

Vernetzen

Am 3. Juli 2009 bündelten Fleura und Metz ihre Kräfte, um die Marktposition des Fachhandels in Europa und Nordamerika zu stärken. Die Verbindung FleuraMetz verwandelte sich im Jahr 2020 in FM Group: Ein Netzwerk, das viele Tausende von Produzenten, Floristen, Importeuren, Exporteuren, Gartenzentren, Einzelhändlern und Online-Händlern auf effiziente und innovative Weise verbindet.

2007 starteten Fleura und Metz die Einkaufskombination MFI (Metz Fleura International). Das Ziel war die Maximierung von größenbedingten Vorteilen auf dem Gebiet der Importe. Von Anfang an harmonierten die Vorstände von Fleura und Metz sehr gut, und bald wurden die ersten gemeinsamen Erfolge im Importbereich erzielt. Die entsprechende Zukunftsvision, die Unternehmenskultur und die gegenseitige Ergänzung von Märkten und Vertriebskonzepten waren Grund genug, miteinander in einen Dialog zu treten. Dies führte am 3. Juli 2009 zu einer Fusion zwischen Fleura und Metz.

Das fusionierte Unternehmen FleuraMetz war von Anfang an der Ansicht, dass die Identifizierung und Nutzung von Größenvorteilen in den Bereichen Beschaffung, Informationstechnologie, Finanzen, Personalwesen, Logistik und Marketing von wesentlicher Bedeutung ist. Nachdem Mitte der 2010er Jahre die dafür notwendige integrierte Organisation verwirklicht wurde, trat das Unternehmen in einen neuen Wachstumsschub ein. Die anderen Betriebe fühlten sich von der Kultur und Stärke des Unternehmens angezogen. Renommierte Namen wie Kurt Schrama, Baltus, Holland Indoor Plants, DGI und Florahuis schlossen sich der Organisation an, die seit Mitte 2020 – teilweise aus diesem Grund – FM Group genannt wird. Nach dem Beitritt der Verdel-Group im Jahr 2021 werden Hilverda De Boer und Cloet N.V. im Jahr 2022 FM Group beitreten.

FM Group beschäftigt weltweit 2.300 Mitarbeiter. Der Jahresumsatz wird im Jahr 2022 rund 800 Millionen Euro betragen.

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